Zeltlager 2019

Aufgrund von technischen Problemen mussten wir das Zeltlager 2019 auf zwei Homepagen betreiben. Den 2. Teil finden Sie hier und den 1. Teil unter folgendem Link

https://kjh-zeltlager2019.jimdofree.com

Tag 9: Abbau

Bereits am neunten Tag kam ein Hauch von Aufbruchsstimmung auf, als die Reiseleitung uns empfing und uns mitteilte, dass unser Visum allmählich ausliefe und nun alle das Lager räumen müssten. Da die Reise durch Ägypten allmählich zu Ende ging, hatte die Reiseleitung noch ein Abschlussfest organisiert, damit wir uns noch einmal gemeinsam an die tolle und aufregende Zeit zurückerinnern konnten.

Doch bevor wir am Abend feiern konnten, musste noch einiges auf dem Zeltplatz erledigt werden. Es wurden alle Vorzelte abgebaut und die Löcher wieder zugeschüttet. Außerdem wurden die ersten Zelte abgebaut, sauber gemacht und gut verstaut. Zumal alle, wie in den vergangenen Tagen auch, fleißig mithalfen, war die Arbeit gegen Nachmittag erledigt.

Jetzt konnten wir uns noch auf einen schönen gemeinsamen letzten Abend freuen. Es gab wie immer leckeres Essen, welches wir auf mühevoll dekorierten Tischen verspeisten. Zudem konnten wir uns über viele Auftritte der einzelnen Gruppen freuen.

Wie jedes Jahr gab es auch an diesem Abend einen emotionalen Abschied der ältesten der sieben Gruppen, den Black Sharks.Nachdem die letzten Geschenke verteilt waren, begaben wir uns alle zu dem großen Abschlusslagerfeuer und sangen gemeinsam das letzte Lied des Lagers 2019.

Tag8: Sporttag

Am heutigen Morgen war es dann aber wirklich soweit, das Sportturnier stand an!! Der Archäologe erläuterte zuvor noch einmal, wie faszinierend der Sport und die Bewegung für die Ägypter damals waren. Die Reiseleitung und die Einheimischen hatten für den Tag alles vorbereitet und aufgebaut, weshalb die einzelnen Teams sich nur noch ihren individuellen Schlachtruf ausdenken mussten. Dann konnte es losgehen.

Bei Brennball, Frisbee und Kairos Castle lieferten sich die verschiedenen Sporttagsgruppen ein hart umkämpftes Duell. Außerdem konnten sich die sieben Teams zwischen den Spielen in einer Konzentrationsphase beweisen, in der sie eine Hieroglyphe aus Dominosteinen legen mussten.

Später am Tag musste sowohl der Gottesdienst als auch das Abendessen aufgrund von Regen ins Zelt verlegt werden.

An diesem Abend hieß es dann für dieses Jahr ein letztes Mal gemütlich beisammensitzen und Lieder singen.

Tag7: Staffette

Auch an diesem Morgen inspizierte Carter wieder einen Gang der Pyramide, in der Hoffnung, uns etwas Spannendes präsentieren zu können. Dieser Fall traf dann auch ein, nur war es kein „Etwas“ sondern „Jemand“. Lauter komische Gestalten, die wohlmöglich aufgrund ihrer unterschiedlichen äußeren Merkmale aus verschiedenen Zeitaltern stammen mussten, liefen uns entgegen und redeten in für uns unverständlichen Worten. Daraufhin nahm sich die Reiseleitung, ebenfalls sichtlich verwirrt, unser wieder an und schlug vor, eine Erkundungstour zu starten, um mehr über die Personen zu erfahren.

Neugierig wie wir alle waren packten wir unsere Rucksäcke und machten uns gruppenweise auf den Weg. Auf unserer Strecke mussten wir Mosaikteile zusammenpuzzeln, Dinge erriechen, Kamelrennen bestreiten und vieles mehr.

Nach dem Abendessen ließen wir den anstrengenden siebten Tag ruhig mit einer ganz entspannten Abendrunde und Gesang rund um´s Lagerfeuer zu Ende gehen. Hierbei bekamen die Gruppen jeweils eine Lupe als Andenken an das Erlebte.

In dieser Nacht wurden wir zum vierten Mal überfallen. Glücklicherweise konnte das Banner aber auch diesmal verteidigt werden. Deshalb ein großes Lob an die Panthers.

Tag 6: Kreativer Kochtag

Auch der sechste Tag startete mit einer Überfällerbestrafung. Die Kinder mussten an diesem Morgen keine Tische und Bänke stellen, da dies die Überfäller übernahmen. Zudem wurde das Lager von ihnen bedient.

Daraufhin wollte der Archäologe Carter einen weiteren Gang der Pyramide auf unserem Zeltplatz untersuchen. Wie auch die anderen Male verlief die Suche erfolgreich. Er brachte einen Kochlöffel mit aus dem Bauwerk, und sogar eine Einheimische folgte ihm.

Doch dann war die Verwirrung groß… Sollte nicht heute das geplante Sportturnier stattfinden? Die Auflösung nahte als die Reiseleitung hinzukam und uns aufklärte. Sie entschuldigten sich für das Vertauschen des Reiseprogramms. Die Verwirrung hielt nicht lange an. Sofort wandte sich die Einheimische an uns und lud uns ein, uns ihr Leben aus früherer Zeit näher zu bringen.

Gesagt, getan. Über den Tag hinweg leitete sie uns beim Kochen von ägyptischen Speisen an, brachte uns verschiedenste kleine Spiele näher und beschäftigte einige von uns mit Basteln und Schreiben.

Der Abend hielt noch einen weiteren Programmpunkt bereit. Als Wiedergutmachung für das morgendliche Missverständnis hatte die Reiseleitung eine Spielshow organisiert.

Nach dem Abendessen versammelten sich alle vor dem aufgebauten Spielfeld. Die einzelnen Gruppen mussten sich in verschiedenen Minispielen beweisen und konnten sich dabei Punkte erspielen. Am Ende des Abends wurden die Gewinner bekannt gegeben. Leider konnten die Huskys ihren Titel vom letzten Jahr nicht verteidigen und wurden von den Grizzlies abgelöst.

Tag 5: Nomadentag

Nach einer ereignisreichen Nacht wurden die Überfäller von den Black Sharks bestraft. Sie hatten unter anderem die Aufgabe, eine Modenschau zu veranstalten und eine Müllkette durchzuführen. Nach dem Frühstück ging es dann weiter mit dem geplanten Programm.

Als wir uns am Banner versammelten, lief plötzlich eine Mumie über den Platz. Erfreulicherweise kam uns der Archäologe sofort zur Hilfe. Er stellte fest, dass für die Mumie eine neue Grabstätte gebaut werden müsse. Daraufhin bat er uns diese Aufgabe zu übernehmen und die einzelnen Gruppen zogen los, um einen geeigneten Platz ausfindig zu machen.

Nachdem die Aufgabe erledigt wurde und die Gruppen wieder auf dem Zeltplatz ankamen, gab es als Belohnung eine Mumie für die Kisten der Kinder.

Während der Abendrunde stattete uns die Reiseleitung einen Besuch ab und erzählte uns etwas über die Bedeutung des Sports in Ägypten. Da dieser damals eine so unglaubliche Faszination auf die Ägypter ausübte, informierte uns die Reiseleitung über ein geplantes Sportturnier, welches zusammen mit den Einheimischen organisiert wurde. Dazu wurden die Kinder in Stämme eingeteilt und sie bekamen ägyptische Teamer zugeteilt, die sich vorher vorstellten.

Die Einteilung beendet, sangen wir gemeinsam weiter in den Abend hinein, bis wir schlafen gingen. Doch die Nacht verlief nicht so ruhig wie gewünscht, denn ein weiteres Mal wurden wir überfallen. Glücklicherweise haben die Grizzlies das Banner verteidigen können.